Schachfreizeit in Ober-Seemen
Vom 26.5. bis 29.5. fand die diesjährige Schachfreizeit statt.
Mit 3 Autos machten wir uns auf die Reise in das idyllische Ober-Seemen. Das Feriendorf liegt versteckt im Wald. Zu unserer Überraschung waren wir alleine dort. Wir richteten uns gemütlich in unsere großzügige Hütte ein und nutzten die Zeit bis zum Abendessen zu einer Runde Fußball.
Das beliebteste Spiel, neben Schach natürlich, sollte zu unser eigenen Überraschung Basketball werden. Der Autor dieser Zeilen merkt immer noch die folgen dieser bewegungsintensiven Stunden. Für Entspannung sorgte dagegen das Kartenspiel Skull King. Hier werden Schlachten geschlagen und man muss im Vorfeld einschätzen wieviele Stiche man macht. Ein riesen Spaß für groß und klein.
Am nächsten Morgen standen wir um 8 Uhr auf um pünktlich 30 Minuten später beim Frühstück zu sein. Alles was das Herz begehrte war da: Brötchen, Kaffee, Cornflakes, Saft, Käse, Nutella... Ich möchte niemanden hungrig machen.
Bis zum Mittagessen wieder Basketball, Schach, faul rumliegen, lesen, manch einer auch Game Boy zocken. Nach dem Mittagessen fuhren wir los. Der Hoherodskopf war unser Ziel. Alle Kinder wussten aber, dass es keine Wanderung wird. Dort angekommen zeigte sich uns ein wares Spielparadies mit einer Sommerrodelbahn, Minigolf, Kletterpark und einem großen Spielplatz. Ski fahren hätte man auch können aber Gott sei Dank hatten wir milde 25 Grad und strahlenden Sonnenschein.
Zu unserer Überraschung kamen wir beim Rodeln sehr schnell dran. Es machte einen heiden Spaß und im Anschluss teilte sich die Gruppe in die Kletterer und die Minigolfer. Unser 1.Vorsitzender holte sich mit einer Mischung aus Präzision und Talent den Sieg. Es schlossen sich weitere sportliche Aktivitäten an. Den Abend ließen wir beim grillen gemütlich ausklingen. Die Küche stellte uns Würtschen, Salat und Brote. Es schmeckte uns allen.
Der Sonntag war ein Sport und Entspannungstag. Zu uns gesellten sich eine Fahrradjugendgruppe aus Bayern. Diszipliniert für eine große Profizukunft waren um 21 Uhr alle Lichter in ihren Häusern aus. Genug Schlaf ist dann doch genauso wichtig für gute sportliche Leistungen. Unser Tag ging da doch deutlich länger. Wir machten es uns bei einem Lagerfeuer gemütlich. Es gab Stockbrot und Marshmallows und wir beobachten ehrfürchtig die Kraft der Flammen.
Die Sonnenstrahlen weckten uns am Abreisetag. Ein stärkendes Frühstück, dann packten alle mit an. So waren um 10 Uhr alle Räume sauber und leer. Die Zeit bis zum Mittagessen verging bei Gesellschaftsspielen wie im Flug. Nach leckeren Spaghetti und einem Eis machten wir uns auf die Heimreise.
Einen besonderen Dank geht an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ferienwohnung die dafür sorgten, dass wir uns rund herum pudelwohl fühlen konnten. Desweiteren will ich auch die eigenen Reihen nicht vergessen. Danke lieber Frank für das vorbereiten des Lagerfeuers. Danke Jan für das ganze vorbereiten und planen.
An alle die da waren: Danke dass Ihr diese Tage zu etwas ganz besonderem gemacht habt. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.